Am 27.05.2024 fand unsere Veranstaltung „Blickpunkt Medienfreiheit: Herausforderungen und Chancen in Afghanistan“ in Berlin statt. Die Podiumsdiskussion verdeutlichte die enormen Schwierigkeiten, vor denen Journalist:innen in und aus Afghanistan stehen, aber auch die Hoffnung und Entschlossenheit, mit der sie für eine freie und unabhängige Berichterstattung kämpfen.
Wir bedanken uns herzlich bei den drei Expert:innen, die das Panel anführten:
Stephanie Huber-Nagel von Reporter ohne Grenzen, die einen umfassenden Überblick über die derzeitige Lage der Medienfreiheit in Afghanistan bot und die Bedeutung einer anhaltenden internationalen Unterstützung für Journalist:innen in und aus Afghanistan hervorhob.
Laily Habib, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprogramm “Afghanistan Mediensystem und Öffentlichkeiten” teilte ihre Forschungsergebnisse zur Entwicklung der Medienlandschaft in Afghanistan und hob die Herausforderungen hervor, denen Journalist:innen täglich gegenüberstehen.
Und Hamid Obaidi, ebenso wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprogramm “Afghanistan Mediensystem und Öffentlichkeiten” und Mitbegründer der Afghanistan Journalists Support Organization.
Die Diskussion wurde von Mursal Wardak moderiert.
Der Kampf um Medienfreiheit
Trotz, oder auch besonders aufgrund, der katastrophalen Umstände in Afghanistan bleibt eine freie und unabhängige Berichterstattung ein unverzichtbarer Bestandteil der Demokratie und der Meinungsfreiheit. Die Diskussion unterstrich, dass der Kampf um Medienfreiheit in Afghanistan international fortgeführt werden muss!
Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Zeit und vor allem ihr Engagement! Ein besonderer Dank gilt auch Brot für die Welt, die durch ihre Förderung die Veranstaltung ermöglichten.
Wir freuen uns darauf, diesen wichtigen Dialog fortzusetzen!