VAFO im Dialog: Öffentliche Hinrichtungen und Frauenrechte in Afghanistan – Rückblick
Am 19. April fand ein erstes öffentliches Event der Reihe „VAFO im Dialog“ im Pangea-Haus in Berlin statt. Es war ein beeindruckender Ausdruck der Solidarität und des Engagements für die Frauenrechte in Afghanistan. Trotz der Kürze der Einladung fanden zahlreiche Menschen zusammen, um über die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen angesichts der aktuellen Ereignisse in Afghanistan zu diskutieren. Der Raum war voller Ideen und Energie, und es war ermutigend zu sehen, wie viele verschiedene Vereine und Einzelpersonen sich zusammenfanden, um gemeinsam einen Unterschied zu machen.
Unter den Teilnehmenden waren Vertreter:innen von VAFO Mitgliedsvereinen wie YAAR, GAFCA und abad, sowie die afghanischen Vereine Etehad, Mah, Bakhtar Institute und dem Artist Collective. Außerdem diskutierten einige Einzelpersonen aus der Afghanistan-Diaspora mit.
Nach Impulsen des VAFO Vorstand Dr. Harun Badakhshi, sowie von Zahra Musawi startete eine spannende Diskussion zum Leiden der Frauen in allen Lebensbereichen in der afghanischen Gesellschaft. Es wurde über die dringende Notwendigkeit gesprochen, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu bekämpfen und die Rechte aller Frauen zu schützen.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass sich alle Teilnehmenden einig waren, dass etwas getan werden muss. So ist die Veranstaltung des Verbandes ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gemeinsamen Aktion gegen Gender-Apartheid in Afghanistan. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen und Einzelpersonen können wir einen positiven Einfluss auf die Situation in Afghanistan nehmen und Solidarität mit den Frauen und Mädchen zeigen, die unterdrückt werden. Lasst uns gemeinsam weiterhin für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kämpfen.
Es soll bald zu einem weiteren Treffen kommen, um weitere Schritte zu diskutieren.