Der Vorstand

Kava Spartak
1. Vorsitzender

Verein: YAAR e.V.

Qualifikation: 

  • BA Mehrsprachige Kommuniktation
  • BA Politikwissenschaft und Englisch
  • MA Globalisation, Transition and Development
  • MEd Sozialkunde und Englisch

Derzeitige Tätigkeit: Geschäftsführer des YAAR e.V.

Die Gründung von VAFO war ein nötiger Schritt, denn es wird Zeit, dass wir uns zusammenfinden und organisieren, damit wir uns Gehör verschaffen und die Gesellschaft mitgestalten können. Meine Vision ist, dass unser Verband in Deutschland als Vorbild für andere afghanisch-diasporische Communitys weltweit fungiert.

Maria Hosein-Habibi
Stellvertretende Vorsitzende

Verein: Afghanic e.V.

Qualifikation: 

  • Bachelor of Arts (Englisch, Kunstvermittlung, Politikwissenschaften)
  • Master of Education (Kunst, Englisch)
  • 2. Staatsexamen (Lehramt)

Derzeitige Tätigkeit: Lehrerin und Künstlerin

Mit meinem Engagement bei VAFO möchte ich einen Beitrag zur professionellen und sinnstiftenden Vernetzung von Afghan*innen beziehungsweise afghanischer Organisationen in Deutschland leisten, sodass die afghanische Diaspora an Sichtbarkeit gewinnt und eine angemessene Berücksichtigung im öffentlichen Diskurs findet.

Dr. Gul-Rahim Safi
Stellvertretender Vorsitzende

Verein: Das Afghanistan-Komitee für Frieden, Wiederaufbau und Kultur e.V.

Qualifikation: 

Promovierter Chemiker

Derzeitige Tätigkeit: Berater im Hochschul Ministerium für Bildung in Afghanistan

Der Verband ist eine einzigartige Institution, um andere Vereine, Organisationen und Personen, die sich alle für Afghanistan engagieren und interessieren, kennenzulernen. Er ist somit enorm wichtig für die Interessenvertretung der Afghan/innen in und aus Deutschland. Auch motiviert und reizt es mich persönlich im Verband aktiv zu sein und zu schauen, wie wir uns gemeinsam in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Ich finde es großartig, dass wir es geschafft haben uns in unserer afghanischen Vielfalt zu einen und eine gemeinsame Vision verfolgen: ein friedliches Afghanistan und eine friedliche afghanische Diaspora in Deutschland.

Samad Sharif
Stellvertretender Vorsitzende

Verein: German Association for Central Asia e.V.

Qualifikation: 

Master of Arts, Europäische Kulturgeschichte

Derzeitige Tätigkeit: Projektkoordinator bei Engagement Global, Bildung Trifft Entwicklung und Freiberuflicher Journalist

Die Interessen der afghanischen Diaspora werden derzeit öffentlich nicht vertreten und wahrgenommen. Mit der Gründung des Verbandes Afghanischer Organisationen in Deutschland kann sich dies ändern. Ich möchte hier mein Engagement und Wissen einbringen, so dass die afghanische Diaspora und Vereine mehr Sichtbarkeit erhalten und eine Stimme bekommen.

Massieh Zare
Stellvertretender Vorsitzende

Verein: bee4change e.V.

Qualifikation: 

  • Master in Public Policy

Derzeitige Tätigkeit: Dienstleister für digitale (politische) Kommunikation

Ich engagiere mich bei VAFO, weil die afghanische Diaspora in der deutschen Gesellschaft bisher selten Gehör findet. Und das, obwohl es viele afghanische und deutsch-afghanische Organisationen gibt, die zum Teil jahrzehntelange Aktivitäten vorweisen. Ich möchte dabei unterstützen bestehende Strukturen zu verstärken und auszubauen sowie Raum für neue Ideen, Projekte und Initiativen zu geben.

Stefanie Then
Schatzmeisterin

Verein: ZAN e.V.

Qualifikation: 

Magister Artium (Kunst-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie mittelalterliche Geschichte)

Derzeitige Tätigkeit: 

  • Geschäftsführerin der ZAN Hilfsorganisation zur Förderung der Rechte afghanischer Frauen e.V.
  • Projektleitung des Bildungsprogramms DADA-Aufbruch!

Ich engagiere mich im Verband, damit ich mit dem ZAN e.V. die Interessenvertretung der afghanischer Frauen unterstützen kann.

Dr. Kefajat Hamidi
Schriftführer

Verein: Leipziger Afghanisches Forum e.V.

Qualifikation: 

  • Promotion: Kommunikations- und Medienwissenschaft
  • Magister: Deutsch als Fremdsprache

Derzeitige Tätigkeit: Direktor vom Forschungszentrum Entwicklungskommunikation – Communication for Social Change (EC4SC) –  im Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig

Ich halte die Arbeit des Verbandes für wichtig und engagierte mich deshalb aktiv im Vorstand. Die Zahl der Afghan*innen und deren Organisationen in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Aber sie sind auf Bundesebene kaum miteinander vernetzt. Es gibt kaum Interessenvertretung, Aktivitäten, Veranstaltungen oder Events, die von dieser Community auf Bundesebene organisiert werden. Deswegen ist die Partizipation und Teilhabe dieser Gruppe in der Bundespolitik in Deutschland marginal und unsichtbar. Die aktive Beteiligung dieser Community an der Bundespolitik ist sehr wichtig. Eine aktive Beteiligung bedeutet, dass sie das Recht, die Mittel, den Raum, die Möglichkeiten und, wo notwendig, auch die Unterstützung erhalten, um selbst Entscheidungen zu beeinflussen, Aktivitäten umzusetzen und an der Gesellschaft mitzuwirken. Der Verband könnte/sollte dafür die Gelegenheit schaffen.

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